Dundaga von oben.
Zentrum
Dundaga ist seit alten Zeiten das Verwaltungszentrum der Gegend zweier Seen mit Überresten alter Burghügel und einem vom 13. Jh. umgewehtes Mauerschloss im Zentrum. Der Name Dundaga ist mit dem seinerzeit grössten Schlossgelände im Baltikum samt 15 Beigütern bis ehemaligem Hafen von Sikrags, Schiffswerften und Leuchttürmen von Kap Kolka verbunden.
Dundaga ist heute das Regionzentrum, aber das 800 Jahre alte Schloss Dundaga ist heute ein Ort grosser Feste, Hochzeitsfeier, Kostproben örtlicher Leckereien, komfortabler und preisgünstiger Übernachtungn und noch nicht gefundener und nicht ergriffener Gelegenheiten und Entdeckungen.
In der Zusammenarbeit mit lettischem Verein der Medaillenkunst ist im Schloss Dundaga die einzige Medaillen-Dauerausstellung im Letttland eingerichtet.
Natur
Die nächste Umgebung ist nicht mit hohen Bergen geschmückt, doch sie trägt stolz den Namen von Dundaga Steigung. Diese Steigung schliesst in der Nähe beider Seen mit der Bildung der alten Eisseeküste—Zilie kalni von Slitere ab. Fährt man aus Dundaga über die vier grössten Wege in Richtung beider Seen, sieht jedermann die Spiele des weiten Kreises von Zilie kalni im Relief. Es gibt hier alte Pfäde in Flusstälern, Höhlenlabyrinthe, berühmte Pilzorte und beliebte Jagdreviere. Man kann auch mit Fernglas und Fotoapparat jagen, selbstständig oder zusammen mit dem Fremdenführer Tiere und Vögel beobachten. Die grossen Bäume in Dundaga ist ein Wert für sich, darunter Rigzemju Eiche, die zweitgrösste im Baltikum und auch die auf altem Geldschein dargestellte Naudas /lettisch Geld/ Eiche im Schlosspark. Wollen Sie ihren Wald erneuern oder den Garten mittels qualitativer Ziepflanzen erweitern, kehren Sie in Baumschule in Dundaga ein, die 300 Arten dekorativer Bäume und Busche anbietet.
Berühmte Menschen
«Dun-dang ...» klangen die Turmglocken des alten Schlosses, und der Hirtenjunge hatte geraten: «Dundaga!» Für den Vollkalng des Namens Dundaga haben die Menschen jahrhunderte lang gesorgt, sie haben aufgefordert, gerufen, geändert und deren Geisteskraft uns noch immer lernt, unsere Region, Volk und Land zu lieben.
Sie können in Fusstapfen eines grossen Mannes die Fahrradpedale treten, es ist möglich, den von Vater der lettischen Dainas Krisjanis Barons einmal zurückgelegten Weg aus Tartu bis Dundaga zu machen, aber es reicht auch einen Kreis (kād bōgan) auf der Barons — Fahhradroute zu machen, um sich die Beine zu vertreten. Es gibt unterwegs eine Reihe lockender Objekte, doch man muss unbedingt das älteste, das bis heute erhaltene Blockgebäude der Schule — Kubalu Schule – Museum besuchen.Der Lehrer und Schriftsteller Ernests Dinsbergs hat sie seinerzeit entwickelt, aber Krisjanis Barons hat auf hier Schulbank gesessen und an Klugheit zugenommen. Die Reisenden sind heute gerufen, sich in Gesinnung des Schülers der alten Zeit einzufühlen und sich die örtliche Sprache anzuhören. Man kann am Abschluss der Route die Hand ausprobieren und die essbaren «Zäune» bei der berühmten Sklandrausi /lettisch Zaunfladden/ Bäckerin Elma Zadina kneten.
Man kann im Zentrum von Dundaga zusammen mit Gegendfremdenführer durch 200 ´Jahre von Dakterleja gehen! Noch ein Weggefahrte wird in diesem Spaziergan mitkommen – der Arzt und der erste lettische Sprachler Juris Bars, der auf den Pflaster von Dakterleja vor 170 Jahren getreten ist und damals die Reform begonnen hat, ohne diese die lettische Schriftsprache kaum vorzustellen ist.
In der Nähe, in Umgebung des ehemaligen grossen Heilkräutergartens von Dakterleja zeigt ein ganz für unsere Weiten untypisches Geschöpf seine Zähne. Seltsam, doch gerade der Betonkrokodil erinnert an Schicksalwege des Volkes und die während des Krieges in die Fremde zerstreuten Menschen. Einer von ihnen – der Junge aus Dundaga Arvids Blumentals — ein weltberühmter Glücksritter, auch Crocodile Harry (Dundee) genannt.
Die erste vom lettischem Bauer gebaute Orgel klingt noch heute herrlich in der vom Baron Carl von Osten- Sacken im 18 Jh. gebauten Kirche dem Schloss gegenüber. Die Orgel hat der Bruder von Ernests Dinsbergs Ansis gebaut.
Liederfreude
Der Landsmann – Janis /lettisch Jānis/ Dreibergs, der Kavalier des Dreisternordens grüsst aus Urbeginn der Chorgeschichte in Dundaga. Ihm wurde die Erstvortrag des Liedes vom Baumanu Karlis /lettisch Baumaņu Kārlis/ «Gott, segne Lettland!» in Einleitung des ersten lettischen Gesangfestes im überfüllten Saal des Lettischen Vereins anvertraut. Die Gesangtraditionen in Dundaga sind alt und von vielen Legenden umgewoben. Die örtlichen Chore entfalteten eine rege Tätigkeit schon vor 150 Jahren. Diese Tätigkeit blühte in 30. – er Jahren des 20. Jhs. als das grosse Gesangfest von Dundaga auf. Diese Tradition prägte sich 2011. noch mehr aus – die Sänger und Tänzer aus ganzen Kurzeme kamen nach Dundaga zum Fest. Dundaga grollte, sang, klang in Kirch - und Strassenkonzerten, in Festzügen und im grossen Abschlusskonzert!
Wenn Sie sich während der Schulzeit im Schlosshotel niederlassen, kommt die Musikfreude auch über Sie, weil es überall gespielt, gesungen, getantzt wird. Nein, das sind keine musikalische Gespenste! Eine Kunstschule und eine Musikschule befinden sich auch in dritten Etage des Schlosses, die nicht nur Zierde und Stolz von Dundaga sind, sondern nehmen auch an staatlichen und internationalen Wettbewerben mit bewundernswerten Erfolgen teil.
Die unternehmungslustigen Dundzini /lettisch duņdžiņi, Einwohner von Dundaga/
Unsere unternehmungslustigen Dundzini bemühen sich, von den berühmten grossen Männern und Frauen aus der Geschichte nicht zurückzubleiben.
Der Mann aus Deutschland, wer mit Fahhrad nach Dundaga kommt, um für seine Gattin unbedingt das Garn der Pace Wollfabrik zu kaufen, ist wie ein Schild der Produktionsqualität der Fabrik! Die Tradition der Wollverarbeitung ist hier seit Ende des 19. Jhs. aufrechterhalten.
Die Produktionstelle der Milchwirtschaftler von Dundaga setzt die alten Traditionen fort und überrascht regelmässig mit einer Neuigkeit. Das zusammen mit lettischen Wissenschaftlern entwickeltes Sauermilchprodukt «Labdaris» verfügt über solche heilende Qualitäten, dass es schwer ist, sich zu entscheiden – wäre «Labdaris» lieber im Kellergeschäft der Molkerei oder in der nahen, seit 1895. tätigen Apotheke in Dakterleja zu verkaufen.
Was ist zu tun, wenn die Beine müde sind und man Luft holen muss?
Wollen Sie ein grün leben, dann sind die Apartamente der Grünen Jungfrau das Rechte für Sie. Wollen Sie schnell ein leckeres Mahl einnehmen, wird das Ihnen im Bistro «Veca Sauna» bereitgestellt. Wollen Sie Sauna im Zentrum von Dundaga besuchen? Begeben Sie sich zum «Pasaku namins». Wollen Sie sich in einer behaglichen Wirtschaft oder in einer grösseren Gesellschaft- im Feiersaal erholen? Das Gasthaus «Pupoli» ist das Rechte dafür, doch lieber beginnen Sie mit einer hinreissenden Fahrt durch Objekte der militären Erbschaft mit GAZ – 66!
Wollen Sie etwas grossartiges? Das Schloss ist das Rechte dafür, doch das Erholungskomplex mit Banketsäälen und Saunas ist auch gut. Mögen Sie Pferde? Begeben Sie sich nach Hof «Kaleji» in Pace.